Juni-Wanderung am Hochgrat

Ingrid führte uns von Steibis und der Talstation der Hochgratbahn in einem weiten Bogen auf das Rindalphorn. Trotz der hohen Temperaturen (29 Grad) war der Weg zuerst sehr angenehm, da es viel durch den Wald ging. Nur das letzte Stück zum Rindalphorn war steil, aber die exotischen Strukturen der Nagelfluhkette entschädigen dafür. Nach der Mittagspause auf dem Rindalphorn machten wir uns daran, den Hochgrat zu besteigen. Dafür mussten wir zunächst steil absteigen, um dann den Aufstieg über den gleichmässig ansteigenden langen Grad in Angriff zu nehmen. Oben angekommen fanden wir gleich eine Bank mit einem herrlichen Aussichtspanorama, wo wir sitzenblieben, bis bei einem Wanderer der Kaffeedurst siegte und die letzte Etappe zur Bergstation eingefordert wurde. Dies war auch sehr gut so, denn kurz hinter der Bank starrten wir auf ein Schild mit der Aufschrift: Letzte Abfahrt 16.30h. Da der Uhrenvergleich zeigte, dass uns noch genau 10 Minuten blieben, wurde aus dem erträumten Kaffee an der Bergstation nichts, stattdessen erzielten wir eine Punktlandung, da wir noch gerade die letzte Gondel erreichten. Dies erklärte auch die verdächtige Leere auf den letzten Metern des Weges...

Erkenntnis der Wanderung: Immer vor dem Aufstieg klären, wie und wann man zurückkommen kann...

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