Schwarzwasserhütte Juli 2017

Im Juli fand wieder unser - fast schon traditionelles - Wanderwochenende statt. Diesmal ging es zwei Tage in die Allgäuer Alpen.
Wir starteten zu siebt sehr früh am Samstagmorgen am Bodensee, so dass wir schon vor 9 Uhr am Parkplatz der Kanzelwandbahn (P5) in Riezlern loswandern konnten. Zuerst ging es ein Stück links der Breitach durch den Ortsteil Zwerwald talaufwärts. In Hirschegg überquerten wir die Breitach und wanderten durch die Ortsmitte und einen Hang hinauf. Weiter auf einem breiten Weg durch Wiesenparzellen und Streusiedlungen zur Zafernaalpe. Dann kurz hoch zur Bergstation der Zafernabahn, wo sich die malerische Sonna-Alp befindet, eine hübsche Einkehrmöglichkeit mit traumhaftem Kuchenbuffet! Leider war es noch ein bisschen zu früh für die erste Rast….
Auf einem wunderschön angelegten Wanderweg ging es weiter zur ebenfalls sehr pittoresken Stutzalpe, wo wir uns dann doch zu Kaffee, Buttermilch mit Waldbeeren und anderen Leckereien niederließen. Von hier hat man u.a. einen wunderbaren Blick auf den schroffen Widderstein, den wir Wandervögel ja schon mal umrundet haben. Danach folgte der ziemlich steile Anstieg zur Muttelbergalpe. Es folgte ein flaches Stück Panoramaweg bis zur Stierhofalpe, dann wieder ein steiles Stück hoch zur Ochsenhofer Scharte auf 1.851 m. Von hier hat man einen tollen Blick ins Schwarzwassertal, die Schwarzwasserhütte und zum Hohen Ifen - unser Ziel für den Sonntag. Durch dichtes Gebüsch ging es in Serpentinen steil runter zur Schwarzwasserhütte. Wir konnten hier den Nachmittag erst auf der sonnigen Terrasse genießen, bevor es später anfing heftig zu regnen. Den Abend verbrachten wir mit intensivem „Mensch ärgere Dich nicht“-Spielen und Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts vom Tag, bevor es in unser Lager ging.
Der Sonntag begann leider schon mit Regen und sehr tief hängenden Wolken. Die Überschreitung des Hohen Ifen über Ifersguntalpe, Eugen-Köhler-Weg und Ifenhütte konnten wir daher nicht wie geplant machen. Wir stiegen daher gemächlich ab durchs Schwarzwassertal und über die Melköde bis zu einem wunderschönen, türkisfarbenen See. Nachdem sich die Sonne nun doch immer mal wieder gezeigt hatte und es recht schwül war, sprangen vier von uns - zur Freude der vorbeiziehenden Wanderer - in die kühlen Fluten.
Weiter ging es bergab über die Auenhütte und dann einen wunderschönen Weg durch Wald, Wiesen und über eine Natursteinbrücke über die Breitach durch die Ortsteile Wäldele und Egg zurück nach Riezlern. Hier kehrten wir zum Abschluss unseres Wochenendes noch ein. Den Hohen Ifen haben wir zwar nicht geschafft, aber wir konnten doch die schönen Allgäuer Berge genießen und irgendwann erwischen wir den Ifen noch bei Sonne und stabiler Wetterlage……

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